Eine der ältesten und bekanntesten Packungen, die wir heute kennen, ist das Auftragen von warmem oder kaltem Moor auf den Körper. Neben der sehr guten Wärmespeichereigenschaft, die Moor hat, ist es reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, die sehr wichtig sind für die Haut und die darunterliegenden Gewebe.

Es gibt sehr viele Arten der Anwendung. Bei uns wird Moor neben Wellnessanwendungen vorwiegend zur Schmerztherapie eingesetzt und als Packung auf die Haut aufgetragen.

Warmes Moor empfiehlt sich dabei sehr bei der Behandlung chronischer Muskelschmerzen, Muskelkater und Verspannungen. Es wird warm aufgetragen und durch einen Wärmeträger auf Temperatur gehalten.

Kaltes Moor hingegen wirkt besonders gut gegen akut entzündliche Prozesse. Es wird kühlschrankkalt aufgetragen und verzichtet auf einen Wärmeträger.

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Diese Packung muss im Gegensatz zu Moor nicht erwärmt bzw. mit einem Wärmeträger unterstützt werden, da sie selbsterhitzend ist. Die Anwendungsdauer ist deshalb von Mensch zu Mensch verschieden, da das Hautempfinden immer wärmer wird und jedeR KundIn innerhalb der Therapiezeit selbst entscheidet, wann die Packung zu heiß wird und entfernt werden soll.

Munari wird ebenfalls bei chronischen Muskelschmerzen, Muskelkater, Verspannungen und zur Unterstützung von regenerativen Prozessen verwendet. Es wirkt spannungslösend und stark durchblutungsfördernd. Die hitzende und durchblutungsfördernde Wirkung ist aber auch der Grund, weswegen Munari bei Menschen mit hohem Blutdruck und Herz-KreislaufpatientInnen nicht angewendet werden soll.​​​