Wellness-Solutions

…ist weit verbreitet. Mittels Streichungen, Schüttelungen, Knetungen, Drückungen, Friktionen, Rollgriffen und Klopfungen werden Verspannungen gelöst, Schmerzen gelindert und die Durchblutung angeregt, was zu dem ganz speziellen Wohlfühl-Effekt der klassischen Massage führt. Sie bildet die Basis in jeder physikalischen Therapie und wird gerne im Wellnesssektor angewendet. Durch den Zug und die Walkungen an Haut, Bindegewebe und Muskulatur werden außerdem Verklebungen gelöst und über die Abgabe von Histamin aus den Mastzellen und anderen Entzündungsmediatoren die lokale Immunlage verbessert. Darüber hinaus werden Endorphine freigesetzt, welche schmerzlindernd wirken und bekannter Weise körpereigene Glücklichmacher sind. Weiters wird der Massagereiz im Körper schneller weitergeleitet als bestehende Schmerzreize, weswegen diese blockiert und Schmerzen gelindert werden (Gate-Control-Mechanismus). Dieser Vorgang wirkt wiederum ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und entspannt somit die Muskulatur. Über reflektorische Reize wird der Muskeltonus zusätzlich gesenkt.

Eine der wichtigsten Effekte in der Massage ist natürlich der Entspannungseffekt – durch die Hemmung der Ausschüttung von Stresshormonen wie Kortisol und Adrenalin wird neben einem entspannenden Effekt auch die generelle Immunabwehrlage verbessert. Da die Massage in diesem Zusammenhang auch angstlösend und stimmungserhellend wirkt, ist Sie auch eine wertvolle Ergänzung bei Angstsymptomatiken und Depressionen.

Kurzum…die klassische Massage kann sehr viel und hat zusätzlich einen ganz speziellen Mmmh…Effekt!